Schwimmen
Deutsche Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen in Wuppertal
7x Stadtrekorde und 2x Bezirksrekorde
Fabio Berendes und Daniel Olenberg vertreten den VfL in den Finals
Bei den diesjährigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften präsentierten sich die VfL Schwimmer*innen wieder in guter Herbstform und vertraten die lila-weißen Farben mit zahlreichen Bestzeiten, Rekorden und in den A- und B-Finals (Top 16) im Nachmittagsabschnitt.
Qualifiziert und mitgereist nach Wuppertal waren: Daniel Olenberg, Henry Knäuper, Fabio Berendes, Jano Schröder, Tjark Brandt und Yosefina Deneff.
Gemeldet waren 26 Einzelstarts und 2 Staffelstarts der Männer für den VfL Osnabrück.
Erfolgreichster Akteur war der 18-Jährige Fabio Berendes. In den 4 Wettkampftagen schwamm er 7 neue Stadtrekorde, 2 Bezirksrekorde, 3x im B-Finale (Plätze 9-16) und 1x im A-Finale (Plätze 1-8).
Den Auftakt in die erfolgreiche Meisterschaft machte er direkt am ersten Tag mit zwei neuen Bestzeiten und Stadtrekorden über 100m Brust. Dabei schwamm er im B-Finale das erste Mal unter die magischen 1:00 über 100m Brust. Honoriert wurde es mit Platz 10 in Deutschland (0:59,69).
Eine erneute B-Finalteilnahme, Bestzeit, Stadtrekord und Bezirksrekord folgten an Tag 3. Über 50m Brust erreichte Fabio Platz 15. Bereits im Vorlauf schwamm er in 0:27,90 einen neuen Stadtrekord. Beim Bezirksrekord war es eine echte Teamleistung mit seinen drei Kammeraden Henry Knäuper, Daniel Olenberg und Jano Schröder. Sie schwammen in der 4×50 L Staffel auf Platz 11 und stellten den eigenen Rekord aus dem letzten Jahr ein (1:41,96).
Der letzte Tag wurde nochmals intensiv für Fabio. In sehr schnellen 0:55,09 über 100m Lagen qualifizierte er sich souverän für seinen ersten A-Finaleinzug und schwamm gleichzeitig einen neunen Stadtrekord. Etwas später folgte der nächste Stadtrekord über 200m Brust in 2:13,43 (aus dem Jahr 2009!) und eine B-Finalqualifikation. Beide Finals sollten dann auch nach einer kurzen Mittagspause erneut absolviert werden. Und das tat Fabio auch mit Bravour. In einem sehr engen Finish verpasste er knapp seine erste Medaille und wird mit erneuter Steigerung auf 0:54,53 (Stadtrekord) Vierter. Die Freude über die Zeit und das Erreichte überwiegte aber die verpasste Medaille. Diese Euphorie nahm er dann in sein letztes Finale über 200m Brust. Schon lange schielte er auf den Bezirksrekord von Yannis Hein. In 2:12,09 kann er diesen Bezirksrekord nun Seinen nennen und zudem erreichte er damit Platz 11.
Der zweite VfL-Schwimmer in den Finals war Daniel Olenberg. Daniel war etwas später in die Saison gestartet, verpasste dadurch eine wichtige Trainingsphase, aber dennoch kämpfte er sich im Training heran und wollte in Wuppertal sich der Konkurrenz stellen. Noch etwas Startschwierigkeiten am ersten Tag über 100m Freistil (Platz 35) folgte eine neue Bestzeit über 200m Freistil (1:49,49) am zweiten Tag und die Qualifikation für das B-Finale. Hier erreichte der 18-Jährige den 16. Platz. Zudem war er Teil der 4x50F Staffel (Platz 9) und zeigte hier doch, dass er eine bessere Grundschnelligkeit hat (Split: 22,85) als das er auf den 100F zeihen konnte.
Am dritten Tag war Daniel Teil der 4x50m Lagenstaffel mit Bezirksrekord und Platz 11.
Den Schlusspunkt setze er mit Platz 22 über 100m Schmetterling.
Zwei Einzelstarts, eine Bestzeit und Teil der erfolgreichen zwei Staffeln (Platz 9 und 11) hieß es für Jano Schröder. Über 100m Freistil steigerte sich Jano im Vergleich zu den LM in Hannover auf 0:51,42 und wurde 44. Damit war die erste Nervosität abgelegt und über 200m Freistil schwamm Jano zur neuen Bestzeit in 1:52,43 und Platz 38.
Ebenfalls Bestzeiten über 200F und 100S hieß es für Yosefina Deneff.
Henry Knäuper schwamm zwei Einzelstrecken (50 und 100 R) sowie beide Staffeln und freute sich mit den anderen beiden über den Bezirksrekord in der Lagenstaffel.
Tjark Brandt stellte sich der Konkurrenz über 50m Rücken und wurde hier 22.